AUCH ZWEITES HALBFINALE GEHT VERLOREN
Das Finale um die österreichische Meisterschaft findet ohne die VEU Feldkirch statt. Auch im zweiten Halbfinalspiel mussten sich die Feldkircher den Jungbullen deutlich geschlagen geben. Die Feldkircher sind mit drei Blöcken angereist, mussten aber einige angeschlagene Spieler schonen. Neben den Langzeitverletzten fehlten den Montfortstädtern mit Kapitän Dylan Stanley, Steven Birnstill, Kevin Puschnik, Smail Samardzic und Alex Caffi einige wichtige Mannschaftsstützen.
Wieder mit im Lineup war hingegen Verteidiger Patrick Stückler, der nach seiner längeren Verletzungspause sein Comeback feiern konnte. Im Tor startete Dominic Divis, der zur Spielmitte für Patrick Kühne Platz machte.
Die Hausherren starteten wieder mit viel Schwung in die Partie und spielten ihre läuferischen und technischen Stärken aus. In der fünften Spielminute traf Luusuaniemi zur Führung für die Gastgeber. Danach ließ die VEU zwei Powerplays ungenützt. Statt des erhofften Ausgleichs fingen sich die Gäste durch einen Doppelschlag von Stapelfeldt und Tjernström weitere Verlusttreffer ein. Mit dem 0:3 ging es in die erste Pause.
In den ersten fünf Minuten des zweiten Drittels machten die Salzburger mit zwei weiteren Treffern alles klar und stellten die Weichen erneut auf Sieg. Mit dem 5:0 im Rücken gingen die Mozartstädter zm zweiten Mal in die Kabinen.
Der Schlussabschnitt änderte das Resultat durch zwei weitere Treffer. Zunächst traf Luusuaniemi zum zweiten Mal und machte das halbe Dutzend für die Bullen voll. Martin Mairitsch war es dann der Ehrentreffer der Feldkircher erzielen konnte.
Damit ist die österreichische Meisterschaft für die VEU beendet. Nun gilt es für das Team von Headcoach Michael Lampert sich voll auf das Heimspiel gegen Jesenice zu konzentrieren.
Red Bull Hockey Juniors – VEU Feldkirch 6:1 (3:0, 2:0, 1:1)
Salzburg, Volksgartenarena Salzburg , Samstag 25.01.2020
Torfolge: 1:0 Luusuaniemi (5), 2:0 Stapelfeldt (14), 3:0 Tjernström (15), 4:0 Predan (25), 5:0 Stapelfeldt (26), 6:0 Luusuaniemi (49), 6:1 Mairitsch (56)