BITTERE HEIMNIEDERLAGE FÜR DIE VEU
Mit einer deutlichen Niederlage endete die erste Begegnung im Halbfinale um die österreichische Meisterkrone für die VEU Feldkirch gegen die Jungbullen aus Salzburg. Die junge Profimannschaft war von Beginn an die stärkere und vor allem effektivere Mannschaft. Nach fünf Minuten stand es bereits 3:0 für die Gäste, was gleichzeitig schon das Endergebnis des ersten Drittels darstellte. Nach dem dritten Verlusttreffer beorderte Coach Lampert seine Spieler zum Timeout. Von da an Traten die Feldkircher zwar etwas solider auf. Vor allem in der Defensive stand man besser als zuvor. Dennoch ging nach vorne zunächst kaum etwas und Salzburg blieb klar spielbestimmend.
Auch im zweiten Abschnitt änderte sich dran nicht viel. Nachdem die VEU gegen Ende des ersten Drittels in Überzahl nichts Zählbares rausholen konnte und auch das zweite Drittel in nummerischer Überlegenheit in Angriff nahm, statt anzuschreiben aber einen Shorthander kassierte, war dies wohl der endgültige Genickbruch für die Montfortstädter. Die Tore von Tjernström, Feldner und Luusuaniemi zum 0:7 Pausenstand waren nur noch bitterer Beigeschmack.
Die Fronten waren klar geklärt als der dritte und letzte Abschnitt startete. Einen sieben Tore Rückstand haben wohl noch die wenigsten Mannschaften aufholen können. Mit einem weiteren Treffer des finnischen Stürmers Aatu Luusuaniemi zum 8:0 im Powerplay legten die Salzburger noch einen drauf. Zwei Minuten später war es Daniel Fekete der den Ehrentreffer für die Heimmannschaft erzielte. Den Schlusspunkt setzte dann Nico Feldner mit seinem dritten Treffer zum 9:1 Endstand.
Mit diesem Ergebnis stehen die Jungbullen schon mit einem Fuß im Finale. Der VEU müsste am Samstag ebenfalls ein solcher Kantersieg gelingen um noch eine Chance auf den Finaleinzug zu haben.
VEU Feldkirch – Red Bull Hockey Juniors 1: 9 (0:3,0:4,1:2)
Stand in der Halbfinalserie: 0:1
Feldkirch, Vorarlberghalle, 1217 Zuschauer, Donnerstag 23.01.2020
Torfolge: 0:1 Lindner (2), 0:2 Feldner (4), 0:3 Rattensberger (5), 0:4 Nyman (21 SH), 0:5 Tjernström (34), 0:6 Feldner (38), 0:7 Luusuaniemi (39), 0:8 Luusuaniemi (42 PP1), 1:8 Fekete (44), 1:9 Feldner (60 PP1)